In den vergangenen vier Monaten hat die Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden gezielt Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, um die Verkehrssicherheit in sensiblen Bereichen wie Schulwegen und Wohngebieten zu erhöhen. Der Fokus lag auf Straßen, die in der Vergangenheit durch überhöhte Geschwindigkeit aufgefallen waren oder von Bürgern gemeldet wurden.
Der deutlichste Schwerpunkt für Geschwindigkeitsüberschreitungen bleibt die Kreisstraße 19, Am Ziegelwoog, auf Höhe der Einmündung Am Thielwoog in Kirchheimbolanden, Fahrtrichtung Stadtmitte. Dort wurden zwischen Januar und April 2025 insgesamt 11 Verwarnungen ausgesprochen – so viele wie an keinem anderen Messpunkt.
Weitere auffällige Stellen waren: Am Gerbach, Bolanden-Weierhof, in Fahrtrichtung Schule: 5 Verwarnungen und in der Neumayerstraße, Höhe Schloßgarten in Kirchheimbolanden: 4 Verwarnungen.
Insgesamt wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 7.580 Fahrzeuge im Gebiet der Verbandsgemeinde kontrolliert. Dabei kam es zu lediglich zu insgesamt 50 Verwarnungen.
„Die Zahlen zeigen, dass unser Konzept wirkt“, betont Bürgermeisterin Sabine Wienpahl. „Wir setzen gezielt dort an, wo Menschen besonders gefährdet sind und zeigen Präsenz“.
Auch künftig wird die Verbandsgemeinde Geschwindigkeitsmessungen durchführen. Insbesondere an Schulwegen, Einfallstraßen und bekannten Gefahrenstellen. Ziel bleibt es, durch bewusste Sichtbarkeit des Blitzers, das regelkonforme Verhalten der Autofahrer zu stärken und damit die Verkehrssicherheit zu steigern.
